Allgemein
Letzte Informationen zum Pokalspiel
Am 10. August ist es endlich soweit: das DFB-Pokalspiel gegen Leverkusen und damit das Highlight der letzten Jahre findet statt. Dazu werden wir uns um 11 Uhr am Aachener Marktplatz treffen, um gemeinsam zum Stadion zu gehen. Dazu möchten wir Euch im Folgenden noch ein paar Infos mitgeben.
Passt bei der Anreise auf Eure Fankleidung auf und achtet darauf, unsere Kaiserstadt sauber zu halten, entsorgt Euren Müll und insbesondere Glasflaschen vernünftig. Wir werden keine Böller dulden, also lasst sie bitte zuhause. Jeglichen Stress mit der Staatsmacht können wir an dem Tag nicht gebrauchen, haltet Euch deshalb zurück und bewahrt einen klaren Kopf. Alles Weitere werdet ihr an Ort und Stelle von den Vorsängern erfahren, deshalb haltet bitte die Ohren offen.
Wir alle sind heiß auf den Tag – auf 90 Minuten bedingungslosen Support und auf ein geiles Spiel. Die Jungs auf dem Rasen brauchen unsere Unterstützung, gebt deshalb alles und bringt das Stadion zum beben! Wir auf den Rängen können den entscheidenden Unterschied machen. Lasst uns der 12. Mann sein! Gemeinsam peitschen wir die Alemannia zum Sieg. Es gibt keine Ausreden, jeder muss an diesem Tag alles geben!
Wir sehen uns am Markt!
Alle zum Markt!
Vier Ligen, vier Meister, vier Aufsteiger – Regionalliga Reform jetzt!
„Meister müssen aufsteigen!“ lautet die Forderung, die in den letzten Jahren regelmäßig in deutschen Stadien propagiert wurde, was deutlich zeigt, wie allgegenwärtig die Problematik rund um die Aufstiegsregelung der Regionalligen ist. Einhergehend mit der bisweilen letzten Reform 2012, wurde die zuvor dreigleisige Regionalliga fünfgleisig. Dies hatte zur Folge, dass die drei bestehenden Aufstiegsplätze in einer Relegationsrunde ausgespielt werden, bestehend aus den Meistern jeder Liga und dem Zweiten der mitgliederstärksten Regionalliga Südwest. In der Konsequenz wurde damit der Ertrag einer gesamten Saison von Hin- und Rückspiel in der Relegation abhängig gemacht. Ein solches Verfahren ist mit den Grundsätzen des Sportes in keiner Weise vereinbar, ganz zu schweigen von den wirtschaftlich, teils existenziellen, Konsequenzen, die ein solcher Verbleib in der Regionalliga für die, oftmals ohnehin schon klammen, Vereine nach sich zieht. Weiterlesen
26. Spieltag: Alemannia Aachen – 1. FC Köln II 0:0
Freitag, 08.02.2019 19:30 Uhr – Tivoli
Zuschauer: 4.900; Gäste: ca. 30
Wer sich bisher gefragt hat, warum unser schönes Land trotz bürgerkriegsähnlichen Zuständen beim Fußball nicht schon längst im totalen Chaos versunken ist, für den gibt es eine einfache Antwort: ZIS – Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze. Eine der wichtigsten Institutionen die unser Land zu bieten hat. Sie ist die letzte Bastion die uns vor afghanischen Verhältnissen schützt. Ihre Marvelcomic ähnlichen Heldentaten bleiben vielen Fußballfans allerdings verborgen, da sie vornehmlich im Hintergrund agiert und nur selten Erwähnung in den Medien findet. Ihre Auswirkungen aber, die bekommen ausnahmslos alle zu spüren. Weiterlesen
Achtungserfolge
Als Achtungserfolg bezeichnet man gemeinhin einen kleineren Sieg, der im Gesamtzusammenhang keine größere Bedeutung hat. Damit lässt sich auch die aktuelle Situation der Fanszenen Deutschlands ganz treffend beschreiben. In der DFL-Versammlung wurde der Erhalt von 50+1 beschlossen und durch deutlich sichtbare Proteste in den Stadien scheint sich das Problem der Montagsspiele in der 1. und. 2. Bundesliga mit der nächsten TV-Rechtevergabe zu erledigen.
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20. Spieltag: Alemannia Aachen – Rot-Weiss Oberhausen 2:2
Samstag, 08.12.2018 14:00 Uhr – Tivoli
Zuschauer: 5.400; Gäste: ca. 280
Das letzte Heimspiel des Jahres stand ganz im Zeichen unserer „Hört Hört”-Kampagne, in der wir auf all die Missstände aufmerksam machen wollten, mit der sich Fans der Alemannia derzeit rumschlagen müssen. Als Abschluss der Spruchbandserie sollte nun eine Choreo folgen, mit der klaren Forderung an unseren Verein, bei diesen Themen aktiv zu werden. Das wurde in der Vergangenheit zwar mehrfach angekündigt, ist aber dann doch irgendwie in Vergessenheit geraten. Trotz des Protestcharakters der Choreo gab es im Vorfeld bei der Klärung der üblichen Formalien keine nennenswerten Probleme mit dem Verein. So wurde uns auch wie üblich früher Einlass ins Stadion gewährt, um die Choreo vorzubereiten. Dies schien der Polizei aber nicht zu gefallen und es wurde vor Ort zunächst versucht dies zu verbieten. Als dies von den Vereinsvertretern mit dem Verweis auf das Hausrecht aber abgelehnt wurde, mussten die Hilfssheriffs uns murrend gewähren lassen. Was aber natürlich nicht heißt, dass nicht alles daran gesetzt wurde, dass unsere Taschen ja bloß noch kontrolliert werden müssen. Kooperativ wie wir sind, ließen wir die Ordner aber gewähren, erstaunlicherweise wurde nichts gefunden. Weiterlesen
Aktiv werden: Spruchband-Collage & Flyer
Holen wir uns den Fußball zurück
Keine Montagsspiele in der Bundesliga ab der Saison 2021/2022, so titelten die Zeitungen in der letzten Woche. Kurz zuvor veröffentlichten wir als Fanszenen Deutschlands unsere Protestpläne bezüglich des Spieltags vom 30.11. bis zum 03.12., bei welchem wir ein deutliches Zeichen gegen die Spieltagszerstückelung und insbesondere gegen Montagsspiele setzen wollen.
Und nun? Ist doch alles gut, Ziel erreicht, weitersingen, danke.
Pustekuchen! Weiterlesen
Boykott des Pokalspiels gegen den SV Schlebusch
Seit es unsere Gruppe gibt, ist es für uns selbstverständlich, die Alemannia immer und überall zu unterstützen. Egal ob in einem Dorf oder einer Stadt, egal ob im Stadion oder auf einem Sportplatz, egal ob in der Liga oder im FVM-Pokal. Auch wenn Spiele auf Sportplätzen gegen Thekenmannschaften für uns eine Grenzerfahrung sind, ist der bedingungslose Support der Mannschaft die Hauptsache.
Beim Pokalspiel gegen Schlebusch sind die Voraussetzungen für einen normalen Besuch jedoch nicht gegeben. Das heißt für uns im Klartext: Wir werden das Pokalspiel in Schlebusch boykottieren! Weiterlesen
Bundesweite Proteste vom 30.11. bis 3.12.
Die jüngsten Veröffentlichungen zu Super-League-Plänen und anderen geheimen Deals in den Hinterzimmern der Manager sollten auch den letzten Zweiflern vor Augen geführt haben: Die heutige Fußballwelt hat mit Werten wie Fairness und Solidarität rein gar nichts mehr zu tun.
Finanzstarke Klubs umgehen im großen Stil Regelungen und werden bei ihren Bestrebungen nach immer mehr Profit ungeniert von führenden Funktionären hofiert und sogar noch vor Sanktionen geschützt. Die Schere zwischen arm und reich geht dabei immer weiter auseinander. Verlierer dieser Entwicklung sind neben den tiefer spielenden Vereinen der sportliche Wettbewerb im Gesamten und insbesondere wir Fans. Weiterlesen