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Pressemitteilung der Fanszene Aachen

Fahnenverbot durch Timo Skrzypski

Wir, die Fanszene von Alemannia Aachen, fordern den Verzicht auf jegliche Form von Kollektivstrafen! Die Bestrafung aller, für das Vergehen Einzelner, ist nicht mit unseren Wertvorstellungen vereinbar und bedeutet das Ende jeglicher Fankultur. Fahnen sind zudem ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Identität und daher für uns nicht verhandelbar. Wir werden bei den kommenden Heimspielen gemeinsame Aktionen durchführen, deren Intensität wir bei jedem Spiel steigern werden. Wir werden diese Aktionen erst einstellen, wenn das kollektive Fahnenverbot aufgehoben wurde.


Fanszene Aachen

WIR SIND BEI DIR SIMON!

Erneut erreichte unsere Gruppe eine schlimme Nachricht über einen noch jungen Alemanniafan, der am Wochenende auf die Intensivstation gekommen ist.
Diese Nachricht traf uns alle sehr hart, da Simon als ehemaliges Mitglied unserer Gruppe und für einige auch als langjähriger Freund nun diesen Schicksalsschlag erleiden musste.

Wir wünschen Dir an dieser Stelle gute Besserung und hoffen, dass wir Dich in naher Zukunft wieder in unserer Mitte, sei es im Stadion oder privat, begrüßen dürfen.

Wir sind bei dir Simon!

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KÄMPFEN JULIAN

Vergangene Woche erreichte unsere Gruppe die Nachricht, dass erneut ein Alemanne einen gesundheitlichen Rückschlag erlitt. Für die Aachener Fanszene ist dies ein herber Dämpfer dieser erfolgreichen Saison.

Wer Julian kennt weiß, dass er ein stets fröhlicher Kerl ist, mit viel Freude am Leben und das lässt er sich auch nicht so schnell nehmen!

Wir sind in diesen schweren Stunden bei dir und auch bei deiner Familie

KÄMPFEN JULIAN

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Offener Brief an die Alemannia

Vor gut einem Monat hatten wir ein angenehmes Gespräch mit dem Geschäftsführer von Alemannia Aachen, Alexander Mronz, unter anderem über das vom Verein ausgesprochene Verbot von Fahnen, die im Zusammenhang mit Stadionverboten stehen. In diesem Gespräch wurde uns zum ersten Mal die Möglichkeit geboten, unsere Sichtweise dieser Angelegenheit darzulegen, die wir auch gerne nutzten. Herr Mronz erkannte dabei an, dass diese Maßnahme in einem anderen Licht auch durchaus kritisch betrachtet werden kann und bat uns daher, diese Ansichten nochmals schriftlich festzuhalten, um es dem Präsidium von Alemannia Aachen vorlegen zu können. Zur besseren Transparenz und aufgrund der Tatsache, dass auch innerhalb der Fanszene teilweise eine falsche Auffassung darüber herrscht, mit welcher Absicht diese Fahnen aufgehängt wurden, sei dieses Schreiben nachfolgend aufgeführt: Weiterlesen

Letzte Information zum Spiel gegen Essen

Am Samstag, den 07.02.2015 ist es endlich soweit und es kommt zum lang ersehnten Spiel zwischen unserer Alemannia und Rot Weiss Essen. Wie bereits auf sämtlichen Medien veröffentlicht und bekannt gegeben, trifft sich die Szene Aachen um 10 Uhr am Martkplatz!

Um unnötigen Ärger mit den Ordnungshütern entgegen zu wirken, wollen wir darauf aufmerksam machen, dass das Mitführen und Benutzen von Böllern von uns weder gewünscht, noch toleriert wird! Des Weiteren versucht pünktlich da zu sein und achtet vor allem auch bei der An- und Abreise auf eure Szene Sachen. Außerdem versucht unnötigen Ärger, insbesondere mit den Ordnungshütern, aus dem Weg zu gehen!

Zu guter Letzt bleibt nur noch zu sagen:
Gebt 200 Prozent und verwandelt das Stadion in ein Tollhaus!

Wir sind Yellow Connection

Wir sind eine Ultrá-Gruppe aus der schönen Kaiserstadt Aachen mit einer Altersspanne von 16 bis 28 Jahren.

Wir begannen als ein paar Freunde, die sich das Ziel gesetzt haben, die Stimmung im neuen Stadion zu verbessern. Der Hexenkessel, den Aachen bisweilen immer ausmachte, ist leider nie im neuen Stadion angekommen, was natürlich auch durch die sportliche und finanzielle Misere der letzten Jahre begünstigt wird. Doch dies darf keine Ausrede sein!

Mit der Zeit wurde uns klar, dass Ultrá unser Weg sein wird. So sammelten wir immer mehr Freunde, Verwandte und Bekannte als Wegbegleiter um uns, wodurch die Gruppe über die Saison wuchs. Und mit der Zeit wurden wir mehr als Gleichgesinnte, dank der Yellow Connection sind neue Freundschaften entstanden. Wir sind zu einer starken Einheit zusammen gewachsen, haben Strukturen gefestigt und Ideen entwickelt, um Ultrá zu leben.

Unser Name „Yellow Connection“ soll unter anderem diese Verbindung verdeutlichen. Die Verbindung untereinander, aber eben auch die Verbindung zu Stadt und Verein durch die Farbe Gelb. Ohne Fußball, ohne Alemannia, ohne Ultrá würde es diese Gruppe nicht geben.

Bei uns ist jeder willkommen, der das Stadion nicht als politische Bühne missbrauchen möchte, denn unserer Auffassung nach hat Parteipolitik hier nichts zu suchen. Der Grund unseres Stadionbesuchs wird immer einzig und allein die Liebe zu Alemannia Aachen sein. Daher dulden wir auch kein extremes Gedankengut in politischer und religiöser Hinsicht in unserer Gruppe und lassen uns Derartiges auch nicht anhängen.

In Zukunft wollen wir unsere ganze Kraft unserer gemeinsamen Liebe widmen. Dies beinhaltet natürlich vor allem den unbedingten akustischen und optischen Support unserer Mannschaft. Diese wollen wir über 90 Minuten durchgängig mit unserer Stimmgewalt und unseren Fahnen nach vorne schreien bzw. unterstützen und so unsere Farben würdig repräsentieren.

Zudem wollen wir uns aber auch im Rahmen unserer Möglichkeiten für die Belange aller Fans (bspw. für gerechte Anstoßzeiten, gegen kurzfristige Spielverschiebungen, gegen zu hohe Eintrittspreise etc.) einsetzen und dafür kämpfen, dass unser Turnsportverein wieder glorreicheren Zeiten entgegengeht. Denn Ultrá bedeutet für uns auch, unbequem zu sein und nicht alles hinzunehmen, was einem Vereinsfunktionäre, die den Adler nicht im Herzen tragen, oder realitätsfremde Politiker vorsetzen.

Wenn Du Interesse hast, bei uns Mitglied zu werden, kannst Du hier mehr dazu erfahren.

Aachen im Mai 2014

Yellow Connection

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