3. Spieltag: Fortuna Düsseldorf II – Alemannia Aachen 1:1

Freitag, 05.08.2022 19:00 Uhr – Paul-Janes-Stadion
Zuschauer: 1.232; Gäste: ca. 1.050

Mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen ging es erneut an einem Freitagabend zum zweiten Auswärtsspiel der Saison. Gegner war diesmal die Zweitvertretung der Fortuna aus Düsseldorf. Die Regionalliga-Tristesse hatte uns wieder schneller eingeholt als gedacht. Um aus der genannten Tristesse etwas auszubrechen, entschieden wir uns dazu, den Support von der Sitztribüne aus zu organisieren. Rückblickend die richtige Entscheidung, einzig die Kommunikation dieses Entschlusses hätten wir wohl etwas offensiver angehen müssen. So fand sich der deutlich größere Teil der mitgereisten Öcher im Steher ein. Einen gewichteten Anteil hatten allerdings auch wohl mal wieder die Bullen. So musste Düsseldorf angeblich die Kapazität des Sitzers aus nebulösen Gründen verkleinern und mittels Netzen abdecken. Zumindest letzteres Problem lösten wir bei Betreten des Blocks.

Das Spiel selbst lässt sich eigentlich kurz und knapp wie folgt zusammenfassen: Frage an die Mannschaft, wieviele Großchancen wollt ihr heute vergeben? Antwort: Ja. Dazu gesellte sich etwas, dass in dieser Saison zu einer Gewohnheit zu werden scheint: Ein frühes Gegentor. Diesmal schon nach zwei Minuten, gepaart mit einer Slapstick-Einlage unserer Abwehr.
Dem verdienten Ausgleich durch einen Kullerball mit Pausenpfiff, folgte besagter Einbahnstraßen-Fußball, in dem nur der Düsseldorfer Keeper glänzen konnte. Mal wieder wäre deutlich mehr drin gewesen, so langsam brauchen wir etwas Zählbares…

Neben dem Düsseldorfer Keeper konnte auch der Sitzplatzbereich einige Glanzpunkte setzen an diesem Tag. Am Anfang, auch bedingt durch den erneut frühen Rückschlag, noch etwas verhalten, kamen wir immer besser in die Partie rein. Mit einer guten Liedauswahl und vor allem einer guten Länge der Lieder steigerte sich der Block spätestens ab Wiederanpfiff zu einem sehr ordentlichen Support. Die Lautstärke war dabei, auch Dank des Daches, ebenfalls sehr ordentlich. Einziges Manko war die angesprochene Abgrenzung von den anderen Mitgereisten Öchern, die allerdings immer wieder gut mitgenommen werden konnten. Weiterer Glanzpunkt war ein neues Lied, dass einen vielversprechenden Eindruck hinterließ.

Nächstes Wochenende stand eigentlich das Heimspiel gegen Preußen Münster auf dem Programm. Da der Tivoli aber belegt sein wird, wurde es auf den September verlegt. Sportlich vielleicht auch besser so. Weiter geht es also mit Wuppertal auswärts. Zur Abwechslung mal an einem Freitag.

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