24. Spieltag: Alemannia Aachen – TuS Erndtebrück 2:0

Mittwoch, 28.03.2018 19:00 Uhr – Tivoli
Zuschauer: 5.400; Gäste: ca. 5

Mittwoch Abend, scheiß Wetter und der weltbekannte Gegner Erndtebrück – nicht gerade die besten Voraussetzungen für ein Heimspiel unserer Alemannia. Doch der Pflichtsieg vor dem Spitzenspiel gegen die Investorlappen aus Krefeld erfreute sich größerer Beliebtheit, als erwartet. So fanden sich rund 5.400 Alemannen auf dem Tivoli ein, um das Spiel gegen den Vorletzten zu verfolgen – hundert mehr als beim letzten Heimspiel, welches wohlgemerkt am Wochenende stattfand. Vielleicht macht sich in Aachen ja doch so langsam eine leichte Euphorie breit. Nicht unberechtigt, wenn man sich mal die Tabelle und die folgenden Spiele anschaut…

Aber bleiben wir doch bei der Partie gegen die Freizeitkicker aus dem Siegerland. Im Vorfeld des Spiels traf sich unsere Gruppe wie gewohnt frühzeitig, sodass wir auch an diesem Spieltag rechtzeitig ins Stadion und den Infostand pünktlich öffnen konnten.
Wie für ein Spiel unter der Woche üblich, muss man die Minuten vor Anpfiff immer um eine angemessene Anzahl Zuschauer bangen, die meisten kommen nämlich erst kurz vor knapp. Aber so war es an diesem Tag wie gesagt erfreulich voll, auch der Stimmungsblock wies keine Lücken auf.Dieser startete die ersten Minuten gut in die Partie und konnte zunächst mit guter Lautstärke überzeugen.
Unsere Mannen auf dem Feld setzten am Anfang alles auf die frühe Führung, welche Nils Winter dann nach 13 Minuten erzielen konnte. 
Nach dem Tor drückte die Alemannia immer noch nach vorne, aber das längst überfällige zweite Tor wollte einfach nicht gelingen.
Vielleicht fehlten einfach die Fans, welche den Ball die letzten paar Meter ins Netz schreien, denn von der Tribüne kam nach der Führung und trotz spielerischer Überlegenheit einfach zu wenig. Die Süd ließ sich zu selten von den Jungs auf dem Rasen mitreißen und lieferte daher zeitweise eine stark ausbaufähige Leistung ab.
Auch in der zweiten Halbzeit war die Alemannia spielbestimmend, aber die Tribüne selten laut und geschlossen, lediglich im Stimmungsblock war etwas mehr Bewegung drin, als in der ersten Spielhälfte.Erst als die Erndtebrücker immer öfter zum Zug kamen, wachte die komplette Süd auf und konnte mit lautstarker Unterstützung die Mannschaft pushen. Warum nicht gleich so? Für einige Zeit musste man auf den Rängen um die wichtigen drei Punkte bangen, bis dann endlich die Erlösung in Form vom 2:0 Endstand durch Peter Hackenberg gelang.

Insgesamt wohl ein durchaus verdienter aber auch absolut selbstverständlicher Sieg, welcher auch wesentlich klarer hätte ausfallen können. Auf der Süd Schwankungen von schwacher bis zu sehr guter Lautstärke, aber für einen Mittwochabend und den Gegner relativ ordentlich. Die Bewegung war besser als die letzten Spiele und auch der Fahneneinsatz war gut.
Nach dem Spiel ließ unsere Gruppe den Abend wie üblich gemeinsam ausklingen.

Was unsere Jungs nächsten Samstag gegen die Krefelder Retortenmannschaft brauchen, ist 90 Minuten Vollgas auf den Rängen. Dann zeigen wir den ehrenlosen Geldsäcken Mal, wer es wirklich verdient hat, diese Liga zu verlassen!

Die Bilder des Spieltags sind hier zu finden.

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