Allgemein

Nachruf Jac Hirtz

In großer Bestürzung nehmen wir Abschied von Jac Hirtz. 

Jac füllte mit seiner Persönlichkeit die Alemannia in einer ganz besonderen Weise mit Leben. 

Mit ihm verlieren wir nicht nur einen Fan, wir verlieren einen Freund, der als Fanbetreuer sowie als ehemaliges Vorstandsmitglied und Ehrenmitglied der Interessengemeinschaft der Alemannia Fans und
Fan-Clubs e. V. eine große Lücke hinterlässt. Wir verlieren einen sympathischen und aufrichtigen Menschen, der stets für jeden ein offenes Ohr hatte und dabei immer auf einer Augenhöhe zu sprechen wusste. Ein Mensch voller Herzlichkeit und ohne Vorbehalte. 

Seit Bestehen unserer Gruppe trat uns Jac stets mit Wertschätzung gegenüber und war ebenso für einen fairen und kritischen Meinungsaustausch bekannt. Für die vielen positiven Momente, in denen er sich mit seiner ganz besonderen Art hervorgehoben hat, möchten wir ihm ein letztes Mal unseren größten Dank aussprechen. 

Der Verlust von Jac trifft die Alemannia-Familie tief ins schwarz-gelbe Herz.
Wir wünschen seiner Familie und den Angehörigen viel Kraft in dieser schweren Zeit.  

Maach et jot, Jac! 

In Gedenken an Leopold Chalupa

Am Freitag den 30.07. verstarb unser Ehrenpräsident Leopold Chalupa im Alter von 93 Jahren. In Erinnerung bleibt er uns als Präsident, der die Alemannia von 1990 bis 1992 durch schwere Oberliga-Zeiten führte. Und als Träger des Ehrenrings unseres Vereins, den bisher nur vier weitere Alemannen überreicht bekamen.

Wir danken Leopold Chalupa für seine Verdienste und wünschen seinen Angehörigen viel Kraft.
Ruhe in Frieden, Alemanne!

Rückkehr nach Corona

Fast anderthalb Jahre ist es nun her, dass wir in Oberhausen unter Prä-Corona-Bedingungen das letzte Mal die Faszination des Fußballs im Stadion erleben durften. Die anschließenden Entwicklungen lassen dieses Erlebnis wie ein Anachronismus wirken, Bedingungen aus einer anderen Zeit. Der Volkssport, der Massen begeisterte, das Leben vieler Menschen bestimmte, eine Emotionalität auslöste, die seines Gleichen suchte, wurde entweder komplett ausgesetzt oder findet ohne Volk statt. Aus den aktuellen Entwicklungen und aus der Öffnungsstrategie heraus, ergibt sich möglicherweise wieder ein leichtes, vorsichtiges Licht am Ende des Tunnels.

Für uns ist durch die angekündigte Öffnung der Stadien unter pandemiebedingten Voraussetzungen mit personalisierten Tickets, einer Auslastung von 30% der möglichen Stadionkapazität sowie der vorläufigen Schließung von Stehplatz- und Gästebereichen, der Tunnel jedoch weiterhin komplett dunkel. Die Gefahren, die sich aus den derzeitigen Bedingungen ergeben, könnten den Fußball, der uns bis Oberhausen über Generationen fasziniert hat, endgültig begraben. Der Zusammenhalt im Stadion, der akustische und optische Support der Mannschaft und das Erlebnis Fußball als Ganzes sind durch Maske und Abstand unmöglich. Mit den Öffnungsschritten und dem neuen Reglement sind die Träume vieler Kritiker der organisierten Fanszene sowie einiger politisch motivierter Personen erfüllt worden. Im Rahmen des Gesundheitsschutzes werden nun Ihre Forderungen nach Überwachung, Nachverfolgbarkeit sowie Sabotage organisierter Fanstrukturen umgesetzt. Eben diese Akteure innerhalb der Politik und der Polizei könnten, nachdem die Pandemie besiegt und das öffentliche Leben wieder seinen gewohnten Lauf genommen hat, die Bewährung der Maßnahmen feststellen. Ihrer weiteren Anwendung, vielleicht in modifizierter Form, sind dann Tür und Tor geöffnet. Wir stehen hier an einem Scheideweg, wo Politik und Verbände ein klares Bekenntnis zum Fußball in seiner ursprünglichen Form abgeben müssen. Hier sehen wir ebenfalls die Vereine in der Pflicht, dem Trend zu Nachverfolgbarkeit und Kontrollwahn einen Fuß in die Türe zu stellen und diesen Themen dauerhaft entgegenzuwirken, sodass sich die notwendigen Corona-Maßnahmen nicht zum Dauerzustand entwickeln! Für uns ist es unabdingbar, die Werte des Fußballs zurückzubekommen und den Überwachungswahn zu stoppen!

Unter den aktuellen Bedingungen ist eine Rückkehr ins Stadion und eine Aufnahme von organisiertem Support für uns als Gruppe keine Option.
Die Faszination Fußball ist für uns nur unter folgenden Bedingungen möglich.

  • Keine personalisierten Tickets!
  • Abschaffung der Masken- und Abstandsregeln sowie Testpflicht!
  • Keine Nachverfolgbarkeit innerhalb des Stadions!
  • Öffnung von Stehplatz- und Gästebereich sowie Vergabe von Gästetickets!
  • Haltung und Wahrung der Werte des Volkssports sowohl auf Verbands- als auch Vereinsebene!
  • Abrufen und Umsetzung der bestmöglichen Optionen für alle Fans!
  • Förderung und Wiederherstellung der Fangemeinde durch die Vereine!

Sobald die pandemische Situation es erlaubt, sehen wir die Verbände, die Vereine und die Politik in der Pflicht, sich hierfür nachhaltig einzusetzen. Und so den Fußball zu reaktivieren in den wir uns alle verliebt haben. Lassen wir nicht zu, dass die Pandemie als Vorwand für die Erreichung englischer Verhältnisse missbraucht wird. Lassen wir nicht zu, dass das Oberhausen-Spiel uns für immer als das Ende einer verlorenen Zeit in Erinnerung bleiben wird!

Yellow Connection im Juli 2021

40 Jahre Schwarz-Gelb 1981!

Wir gratulieren zu 40 Jahren Schwarz Gelb 1981!

Seit nun über vier Jahrzehnten seid ihr aus dem Alemannia Kosmos nicht mehr wegzudenken. Von Spielzeiten in der Oberliga Nordrhein bis zur Bundesliga, vom Verbandspokal bis zum UEFA-Cup, zwischen Tragödien und Glücksmomenten wart ihr in dieser Zeit stets eine Konstante auf die die Alemannia bauen konnte.

Danke dafür! Auf viele weitere schwarz-gelbe Jahre!

Stellungnahme zu den Entwicklungen rund um den Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e.V.

Gerade mal rund zwei Jahre ist es her, dass die Alemannia die zweite Insolvenz innerhalb von 5 Jahren überstanden hat. Maßgeblich daran beteiligt war vor allem das kommissarische Präsidium um Martin
Fröhlich. Dass der ehemalige, nicht ganz unumstrittene, Verwaltungsratsvorsitzende bei der anschließenden Jahreshauptversammlung auch von der Mitgliederversammlung als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender in Personalunion legitimiert wurde, war daher wenig überraschend.

Angetreten mit einem selbst ernannten „Kompetenzteam”, führte man die Alemannia vorübergehend in ruhigere Fahrwasser. Nunmehr rund 3 ½ Jahre nach den Wahlen gilt es jedoch die Frage zu stellen: „quo vadis Alemannia?“ Weiterlesen

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