29. Spieltag: 1. FC Köln II – Alemannia Aachen 3:2

Samstag, 07.04.2018 14 Uhr – Franz-Kremer-Stadion
Zuschauer: 1.200; Gäste: ca. 1.000

Nachdem wir am Dienstag noch in Rhynern spielten, stand nach nur drei Tagen für uns schon das nächste Auswärtsspiel an. Diesmal ging es aber glücklicherweise in eine richtige Stadt, mit einem richtigen Stadion. Zwar müssen wir uns ja schon seit längerem mit der Reserve der Kölner begnügen, jedoch wissen diese immerhin, was eine Tribüne ist. Auch das Wetter ließ mit strahlender Sonne und warmen Temperaturen auf ein gutes Spiel hoffen.

In die Stadt am Rhein reisten wir diesmal wieder mit dem Zug. Die Fahrt war entspannt und wie immer lustig. Damit war dann aber in Köln Schluss, wo uns wie gewohnt ein riesiges Polizeiaufgebot erwartete. Die Bullen eskortierten die rund 150 Zugfahrer in Shuttlebussen mit gefühlt 10 Bullis. Am Stadion angekommen wurde dann mal wieder Stress gemacht wegen ein paar Aufklebern, weshalb letztlich jemand von unseren Leuten den Spieltag in der Gewahrsamszelle verbringen konnte. Aber auch das sind wir ja mittlerweile gewohnt…

Am Stadion angekommen passierten wir die entspannten Einlasskontrollen und nutzten die Zeit vor dem Spiel um schonmal ein wenig Sonne zu tanken.
Das Spiel wurde mit einem netten Intro vom Kollektiv eingeleitet, das auch Schwung in die Partie brachte. Der Stimmungsbereich startete mit guter Lautstärke und peitschte die Mannschaft nach vorne, auch nachdem sie in der vierten Minute schon das erste Gegentor kassierte. Das wurde dann prompt von unseren Jungs ausgeglichen.
Danach breitete sich auf dem Platz eine gewisse Lethargie aus, von der sich auch der Gästeanhang teilweise anstecken ließ. Trotzdem blieb die Stimmung solide, vor allem weil auch die Liedauswahl stimmte.
Die zweite Halbzeit startete mit der 2:1 Führung unserer Alemannia, woraufhin auch der Aachener Anhang nochmal an den lauten Anfang der Partie anknüpfte. Als dann aber unsere Mannschaft den Sieg immer weiter aus der Hand gab, wurde es auch im Gästeblock nicht mehr richtig laut.
Das Spiel ging leider 3:2 aus, dabei wäre aber mindestens ein Punkt verdient gewesen.
Insgesamt ein guter Fahneneinsatz und solide Stimmung von der Tribüne, auch die Liedauswahl stimmte größtenteils.

Nach dem Spiel wurden wir wieder zum Bahnhof eskortiert, wo wir unseren Freund empfangen konnten. Immerhin konnte dieser sich in der Zelle keinen Sonnenbrand holen, wie es so manch anderer während des Spiels tat.
Mit der Regionalbahn wurde die Rückreise in die Kaiserstadt angetreten, welche ohne lästige Polizeibegleitung komischerweise vollkommen entspannt, friedlich und ohne schwere Straftaten vonstatten ging.

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