2. Runde FVM-Pokal: VfR Wipperfürth – Alemannia Aachen 1:2

Mittwoch, 23.11.2022 19:30 Uhr – BELKAW-Arena
Zuschauer: 950; Gäste: ca. 350

In der zweiten Runde des diesjährigen FVM-Pokals müssen wir auf dem Weg zum DFB-Pokal am Verein für Rasensport aus Wipperfürth vorbei. Und da der dorfeigene Sportplatz den martialischen Aachener Fans nicht gewachsen ist, dürfen wir zum zweiten Mal in dieser Saison nach Bergisch Gladbach in die BELKAW-Arena, wo sich bei sieben Grad und leichtem Regen ca. 350 Aachener einfanden, um die Mannschaft bei der Erfüllung der Pflichtaufgabe gegen den Kreisliga-A-Ligisten zu unterstützen. 

Wir positionierten uns, wie auch in der ersten Runde, im Sitzbereich auf der Haupttribüne. Das Stadion war voller als gegen Bergisch-Gladbach selbst, wobei die Zuschauerzahl auf Aachener-Seite ein wenig abnahm. Wie auch in Runde Eins setzten wir größtenteils auf nicht häufig genutzte Lieder. Der Block startete gut in die Partie und hatte durchweg eine konstante Lautstärke mit solider Bewegung und Schal- und Fahneneinsatz. 
Wir nutzten die Gelegenheit, um uns auf den Rängen selbst weiterzuentwickeln und probierten neue Variationen von bereits etablierten Liedern aus. Der Wechselgesang zu “Aquisgrana, schieß ein Tor” zwischen den zwei Blockhälften war ein gut gelungenes, erfolgreiches Experiment.
Insgesamt stand für einen kalten Mittwochabend mit unattraktivem Gegner und für die zweite Pokalrunde ein sehr guter Auftritt zu Buche. 

Auf dem Rasen sahen die mitgereisten Alemannen ein Spiel ohne viele Highlights und ohne spielerischen Glanz. Schwarz-Gelb deutete zwar den Klassenunterschied an und bestimmte das Spiel, es lag am Ende an einer enttäuschenden Chancenverwertung und einem über sich hinauswachsenden Wipperfürther-Torwart, der wahrscheinlich das Spiel seines Lebens machte, dass wir hier kein Torfestival erlebten. Auch nach dem überraschenden Ausgleichstor der leidenschaftlich spielenden Wipperfürther bewies die Alemannia Effizienz, stellte schnell auf 1:2 und verlor erwartbar nie wirklich die Spielkontrolle. Ein gutes Pferd springt eben nur so hoch, wie es muss. 

Im Pokal geht es am 22. Februar im neuen Jahr weiter. Am Samstag, im vorletzten Spiel dieses Jahres, beginnt dann die Rückrunde der Liga. Der Tivoli lädt zum Traditionsduell, Rot-Weiß Oberhausen gastiert. Sportlich ist hier noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Hoffentlich hat das Schiedsrichtergespann diesmal ein besseres Auge für die Torlinie und ein regelkonformes Verständnis von Abseits. 

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